Modul 2
Mitochondrien und körpereigene
Energiebalance
Das zweite Modul beschäftigt sich intensiv mit der Energiegewinnung in den Mitochondrien
Energie ist die Quelle des Lebens
Das zweite Modul beschäftigt sich intensiv mit der Energiegewinnung in den Mitochondrien.
Mitochondrien sind zelluläre Organellen, die als die „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden, da sie die Energieproduktion in den menschlichen Zellen durch den Prozess der Zellatmung unterstützen.
Die Hauptfunktion der Mitochondrien besteht darin, Adenosintriphosphat (ATP) zu produzieren, welches eine Energiequelle für viele zelluläre Prozesse darstellt. Dieser Prozess der ATP-Synthese findet im inneren Membransystem der Mitochondrien, den sogenannten Cristae, statt. Die Energie wird durch den Abbau von Nährstoffen wie Glukose in Form von Elektronen durch eine Reihe von enzymatischen Reaktionen freigesetzt, die als Zellatmung bezeichnet werden.
Abgesehen von der Energieproduktion sind Mitochondrien an verschiedenen anderen Prozessen beteiligt, darunter die Regulation des Zellstoffwechsels, die Regulation des Zellwachstums und der Zelltod (Apoptose) sowie die Regulation des Calciumhaushalts in der Zelle. Störungen in der Funktion der Mitochondrien können zu einer Vielzahl von Krankheiten führen, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und altersbedingten Erkrankungen.
Referenten:
– Dr. med. Jürgen Kasper
– Dr. Goran Stojmenovic
Praxis Workshop:
– IHHT- und Kältetherapie, HRV-Messung
Schwerpunkte:
– Umweltmedizin
– Genetik
– Epigenetik
– Orthomolekularmedizin Teil 1