Modul 3
Stressentstehung
und Stressregulation
Im dritten Modul gehen wir weiterhin auf den circadianen Rhythmus als Taktgeber für unseren Stoffwechsel ein und besprechen die Bildung von Neurotransmittern aus den Aminosäuren.
Stress passiert nicht, Stress ist die Art, wie du auf Dinge reagierst
Der stetig wachsende Druck im Leben und die Schnelllebigkeit unserer Gesellschaft führt immer häufiger zu einer erhöhten Stressbelastung.
Die Entstehung von Stress und die Art und Weise, wie er reguliert wird, sind komplexe Prozesse, die von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden.
Stressoren: Stress entsteht, wenn eine Person auf Stressoren reagiert, das sind physische, emotionale, kognitive oder soziale Anforderungen, die als belastend wahrgenommen werden. Diese können von verschiedenen Quellen wie Arbeit, Beziehungen, finanziellen Problemen oder Umweltfaktoren stammen. Wahrnehmung und Bewertung: Die Art und Weise, wie eine Person einen Stressor wahrnimmt und bewertet, spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Stress. Ein und derselbe Stressor kann für verschiedene Menschen unterschiedlich belastend sein, abhängig von ihrer individuellen Wahrnehmung und Bewertung.
Stressreaktion: Wenn eine Person einen Stressor als bedrohlich oder herausfordernd empfindet, löst das eine physiologische und psychologische Stressreaktion aus. Der Körper setzt Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin frei, die den Herzschlag beschleunigen, die Atmung erhöhen und den Blutdruck erhöhen, um eine schnelle Reaktion auf die Situation zu ermöglichen.
Im dritten Modul gehen wir weiterhin auf den circadianen Rhythmus als Taktgeber für unseren Stoffwechsel ein und besprechen die Bildung von Neurotransmittern aus den Aminosäuren.
Referenten:
– Dr. med. Jürgen Kasper
– Dr. Goran Stojmenovic
Praxis Workshop:
– Herzratenvariabilitätsmessungen in der Praxis
– Entspannungsmethoden als Stressregulation
Schwerpunkte:
– Stressmedizin,
– circadiane Rhythmen
– Neurotransmitter
– Orthomolekulare Medizin Teil2